Auligk, im südwestlichen Zipfel des Landkreises Leipzig, unmittelbar an der Grenze zu Sachsen – Anhalt gelegen, ist ein altes Kirchendorf. Die Kirche wurde bereits 1107 erstmals erwähnt, dürfte aber noch älter sein. Sie verkörpert den Typ einer romanischen Chorturmkirche. Aus der haben sich noch das westliche Chorjoch und der Turm aus Sandsteinmauerwerk erhalten. Im oberen Turmteil sind die romanischen, rundbogigen Schallöffnungen im Mauerwerk noch sichtbar, auch wenn sie heute im Dachboden der Kirche liegen. An der Nordseite des Erdgeschosses erkennt man noch ein kleines romanisches Fensterchen.