Andacht
Liebe Leser aus Audigast, Auligk, Elstertrebnitz, Gatzen, Großstorkwitz, Groitzsch, Michelwitz, Pegau, Pödelwitz,
das ist es also: das neue gemeinsame Nachrichtenformat für unsere beiden Kirchgemeinden. Es hat den Namen Kirchenblättchen. Wir hoffen, es gefällt Ihnen. Vorschläge für Alternativen, Störgefühle oder Verbesserungsideen bei der Lektüre unserer 20 Seiten nehmen wir gern entgegen. Vielleicht ist es auch möglich, unsere gemeindlichen Nachrichten zusammen zu erzählen, so wie es u.a. bei den Gottesdiensten jetzt schon ist. So wissen wir, was überall passiert und jeder kann frei entschieden, wohin er oder sie gehen möchte.
So gesehen ist der jeweilige Gemeindezuwachs eher ein bisschen wie Familienzuwachs. Im christlichen Verständnis ist die Nähe aus Glauben und Familie ja eigentlich ganz grundsätzlich so angelegt. Dass sich Menschen verbunden im Vertrauen in Gott, ausgerichtet durch Jesus Christus und über alle Zeiten angesprochen im Heiligen Geist als Geschwister empfinden können. Weil Stärken oft aus dem Gemeinsamen entstehen. Und Hilfe sowieso.
Wir wissen auch, dass deswegen nicht alles gelöst und einfach ist. Einiges wird in beiden Gemeinden spürbar anders werden, wenn etwas enger verknüpft wird, was vorher locker verbunden war. Da wird es auch mal ruckeln und vielleicht wird es ohne Irritationen nicht gehen. Doch unser Zentrum ist unser Glauben, den wir überall gleichzeitig und dabei vielgestaltig vertreten, leben und bekennen. Und am Anfang dieser neuen Wege ist der Monatsspruch für den Monat Juli sehr passend und auch ein wenig tröstlich:
Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! (Philipperbrief 4,6)
Darum bitte ich Sie alle, liebe Gemeinden in Groitzsch und Pegau, dass Sie unsere Kirchvorsteher, Mitarbeiter und Pfarrer Reiprich mit in Ihre Fürbitten nehmen, denn wir vermögen nichts ohne Gottes Treue und Nähe.
Eine gute und gesegnete Sommerzeit,
Ihre Pfarrerin Friederike Kaltofen mit Pfarrer Torsten Reiprich